Berufsschule in Hebron

 

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Im Jahr 1994 wurde am Berufsförderungswerk in Michaelshoven bei Köln das Labor für Elektrotechnik / Elektronik erneuert. Da ich damals dort als Dozent tätig war, konnte ich den Direktor überzeugen, die gut erhaltenen alten Lehrgeräte zu spenden, statt sie zu entsorgen. Ich  nahm Kontakt zu der palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah auf und sie stellte die Verbindungen mit dem Kolleg für Elektrotechnik / Elektronik in Hebron her.
Diese Schule war neu und hatte keinerlei Unterrichtsmaterialien. Daher waren sie an den Geräten sehr interessiert.
Daraufhin habe ich diese umfangreiche Laborausstattung (im Werte von ca. 800.000 Mark) in einem 20 Kubikmeter Container zollmäßigverpackt und einen Spediteur beauftragt, die Sendung nach Hebron zu transportieren.
Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ)  trug die Hälfte der Transportkosten.

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